Das «Skalierungskonzept», ein Ansatz zur raschen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Dabei geht es um eine Variante eines Make-or-Buy-Konzepts. Allerdings steht hier ein taktisches Modell und nicht eine langfristige Strategie im Vordergrund.
«Make or Buy» werden in der Regel mit #Kernkompetenzen in den Zusammenhang gebracht. Was nicht Kernkompetenz ist, soll ausgelagert werden. Aber Kernkompetenzen zu entwickeln, braucht meistens viel Zeit.
Bei Digitalisierungsprojekten werden die Ressourcen für das jeweilige Projekt in der Regel rasch benötigt. Ausserdem werden mehrere Projekte in kurzer Abfolge oder gleichzeitig gestartet.
Das #Skalierungskonzept passt deshalb hervorragend auf grössere Entwicklungsprojekte im Rahmen der #Digitalisierung.
Ein Kunde von uns hat dazu die nachfolgende Zielformulierung gewählt. Diese macht gleichzeitig deutlich, worum es bei einem Skalierungskonzept geht:
#Zielformulierung
«Das Ziel besteht darin, eine flexible und skalierbare Gesamtlösung für die benötigen personellen Ressourcen zu entwickeln und so rasch wie möglich – spätestens innerhalb von 6 Monaten – in Betrieb zu nehmen.
Diese Gesamtlösung soll folgende 10 Kriterien erfüllen:
1️⃣Deckt temporär hohen Ressourcenbedarf für 3 Jahre ab (Skalierung)
2️⃣Ermöglicht eine wirksame #Parallelisierung von Projekten
3️⃣Unterstützt neue Bedürfnisse effizient (u.a. Solution Design)
4️⃣Vergrössert die Innovationskraft der Abteilung SW-Entwicklung
5️⃣Funktioniert unabhängig vom Standort
6️⃣Verstärkt unsere Attraktivität als Top Arbeitgeber in der IT*️⃣
7️⃣Passt hinsichtlich Kultur, Sprache, Methodik (agil, «cloud native»)
8️⃣Verhindert einen Lock-in Effekt (keine Binding an einen Partner)
9️⃣Erlaubt eine angemessene Reduzierung der Fertigungstiefe
🔟Unterstützt eine hohe Betriebssicherheit zu angemessenen Kosten»
*️⃣Wichtig ist zu verstehen, dass dieser Kunde kein #ITUnternehmen ist, womit dieses Kriterium sehr anspruchsvoll ist.
Welche Erfahrungen haben Sie bereits Skalierungskonzepten gemacht Wie haben sich die Engpässe dargestellt?