MB-M06_Die Festlegung und Gewichtung von Bewertungskriterien

𝐒𝐜𝐡𝐫𝐢𝐭𝐭 𝟔 𝐯𝐨𝐧 𝟏𝟎

Es empfiehlt sich, Szenarien in zwei oder drei Dimensionen zu bewerten. Qualitative Bewertungskriterien können dabei als eine Dimension verstanden werden, während für die zweite Dimension z.B. finanzielle Bewertungskriterien herangezogen werden.

Abgeleitet aus der #Projektzielsetzung und den Interviews erfolgt die Festlegung der passenden Hauptkriterien für die qualitative Bewertung. Um die Hauptkriterien genauer zu charakterisieren, lohnt es sich für jedes Hauptkriterium nochmals 6-8 Unterkriterien zu formulieren. Diesen Kriterien sollte zu Beginn ein Gewicht in % zugeteilt werden.

Im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse kann später überprüft werden, ob sich die Reihenfolge der bewerteten Szenarien aufgrund einer anderen Gewichtung ändern würde. Es ist denkbar, am Ende die Gewichtung noch ein wenig nachzujustieren.

Beispiel für #Bewertungskriterien:

1️⃣ Hohe Betriebsstabilität ohne Personalengpässe ➡ 25 %

2️⃣ Mehr Kapazität für Kernaufgaben ohne Erhöhung des Personalbestands ➡ 20 %

3️⃣ Erhöhung der Attraktivität als #ITArbeitgeber (mehr qualifizierte Bewerbungen) ➡ 15 %

4️⃣ Hohe Qualität im Anwendersupport ➡ 15 %

5️⃣ Hohe Kostentransparenz & #Benchmarking-Fähigkeit ➡ 10 %

6️⃣ Stetige Modernisierungen der #Informatik ➡ 10 %

7️⃣ Schnellere Implemantation von Anforderungen & Innovationen (Digitalisierung) ➡ 5 %